Wenn jemand eine Reise tut,…
…so kann er was erzählen. So wird es Matthias Claudius in den Mund gelegt.
Wir waren auf einer Reise und könnten vielleicht auch was erzählen. Die Kinder wollten eigentlich ein Reisetagebuch schreiben, aber ausser Streit und 15 Wörtern ist nicht viel draus geworden. Fast schade für eine Kurzwoche Wien mit An- und Abreise im Nachtzug.
Die Hinfahrt vergessen wir mal lieber. Zwei kotzende Kinder im Zug sind einer Nachtruhe im rüttelnden Zugabteil echt nicht zuträglich. Angekommen (pünktlich!) haben wir dann erstmal unsere Koffer im Hostel in den Tresor gesperrt, denn echt einchecken ging nicht, weil die Kinder mussten ja erst einmal einen Coronatest über sich ergehen lassen. Termin hatte ich schon gemacht, mit Einplanung von zwei Stunden Zugverspätung, konnte den Termin aber vorverschieben – echt easy geregelt!
Also erst einmal eine Runde durch Wien laufen und auf dem Weg zur Teststrasse (3 1/2 km weiter) ein wenig die Stadt erkunden.
Durch den Garten zwischen den beiden Belvederes und durch den Stadtpak zu den Containern der Teststrasse. Mit den Tests gemacht – auch ganz easz peasy – erst einmal um den Stephansdom, der wenige hundert Meter weiter von der Teststrasse war. Testergebnisse kamen dann auch tatsächlich innerhalb von etwa einer Viertelstunde. Hier die erste Schwierigkeit: die Ergebnisseite hat mich bei allen drei Kindern immer auf die Seite vom ersten Kind gebracht…. na, da wir ja in IT und so arbeiten und ähnliche Probleme auch hier mit den Impterminen hatten: kein Problem, das nicht mit Incognitobrowsern zu lösen war. Alle drei Kinder übrigens negativ, durchatmen nach der letzten Nacht und den Schnoddernasen.
Zurück zum Hotel und dort erst einmal kurz Beine hoch. Dann nochmal eine Runde raus. Spielplatz und Einkaufen.
Dann Nachtruhe. Ende Tag 1 (und -1).
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