Von Cats auf’s Glatteis
Am Samstag war es Papa-Tochter-Tag. Zusammen ins Musical Cats nach Rotterdam. Morgens noch eben Schwimmtraining für die Kleine und dann fertig machen und ab zur Nachmittagsvorstellung. Groß und stolz neben Papa im (benzinangetriebenen) Auto, im rosa Autostuhl. Viel zu aufgeregt, um eben noch zu ruhen oder gar zu schlafen. Im Zielgebiet dann einmal kurz verfahren, aber glücklich und eine Stunde zu früh angekommen.
Einlass ab 14:00, eben auf Toilette (ganz alleine in das Gewühl) und dann… Popcorn! Obwohl wir ihr am Abend vorher noch gesagt hatten, dass es das nur im Kino gibt. Also eine Portion Popcorn, süß natürlich. „Wie lange noch?“ hörte ich nicht nur neben mir. Kurz nach 3 dann endlich gingen die Lichter aus und Katzenaugen begannen zu leuchten bei der Ouvertüre. Katzen aus allen Ecken des Saals kamen zur Bühne und neben mir strahlten zwei Augen fast zu hell wie die Katzenaugenlämpchen auf der Bühne.
Kurz vor der Pause eben ein müder auf Schoss sitzen Flash, Popcorn-Zucker-Energie-Boost in der Pause und dann happy und voller Vorfreude aufs Finale in den zweiten Akt. Lieblingssongs gehört und gesehen, erschrocken und begeistert. Ein gelungener Nachmittag.
Heim mit Warten auf die Luecke beim Wegfahren, quer durch eine Stadt voller Baustellenmarkierungen auf den Straßen und dann endlich mit Stopp in Alkmaar im McD.
Am Montag dann ein Kind, das heimkommt, pitsche patsche nass, weil es auf dem Eis ausgerutscht ist, bei +8 Grad! Und abends erzählt, dass sie ihr Buch in die Bibliothek zurückgebracht hat, direkt in (irgend) ein Regal – statt es zu scannen, so dass es auch als zurückgegeben registriert wurde.
Aber so ist das wohl, mal tanzen die Katzen, mal scheut sie das Wasser.
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