Homo Ludens

nihil nisi bene? Am Arsch die Räuber

Udo Storch ist tot.

Es gehört sich nicht, um schlecht ueber die Toten zu reden, aber was, wenn einem nichts, aber auch wirklich nichts Gutes zu einem Menschen einfällt? Bis zu seinem Ableben hätte ich auf die Frage, wen ich für das wahrscheinlich größte Arschloch halte, dass mir je begegnet ist, wie aus der Pistole geschossen gesagt: Udo Storch.

In unserer ABI-App-Gruppe erzählte ein ehemaliger Mitschüler, dass Storch die letzten Jahre seines Lebens im Pflegeheim war und von Demenz geplagt war. Einerseits eine grausame Vorstellung, mit Demenz weg zu vegetieren, nachdem man als Lehrer gerade den Kopf gebraucht hat. Andererseits auch eine Gnade, denn dann musste er nicht darüber nachdenken, was er als Sadist seinen Schülern und vor allem Schülerinnen angetan hat.

Kein einziges gutes Wort von mir über ihn. Er möge in Frieden ruhen. Und verrotten.

 


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