Militärmuseuem Soest
Gestern waren wir im Militärmusuem Soest. Was ich gleich positiv bewerten muss, ist die ladestation für EVs mit kostenlosem (!) Strom. Die große Eingangshalle und das Personal laden dann auch herzlich zum rienkommen ein, Sanitär- und Garderobenbereich sind OK. Bei den beiden Fotos, die im Eingangsbereich genommen werden sollten (auf Motorrad und in einem Militärlaster) hätte ich irgendwie stutzig werden sollen, denn irgendwie hatte ich erwartet, dass hinter dem eigentlichen Eingang zum Ausstellungsbereich dann doch ein wenig mehr an Exponaten auch anfassbar gemacht wird.
Nicht nur deswegen bin ich eher ein bisschen enttäuscht, denn obgleich wir seit mittlerweile sicher 2 Jahren diesen Besuch angedacht haben und wir uns die (überteuerten) Außenaktivitäten gespart haben, habe ich irgendwie mehr, erwartet. Mehr an Geschichte und Geschichten. Mehr an: was ist eigentlichder Sinn dieses Museums. Der edukative Teil beschränkte sich für Kinder vor allem auf das Toll finden von Waffen und einer „Klasse 1945“ – für Kinder aus der Täternation vielleicht nur begrenzt tauglich und das auch erst ab einem gewissen Alter.
Wahrscheinlich bin ich einfach zu anti eingestellt, wenn es um Militär und Krieg geht. Das Versenken eines Sparschweins im Meer hat den gleichen Nutzen wie das Geld ins Milität zu stecken – so ähnlich sagte es mein Sozialkundelehrer Anfang der Neunziger – ganz Unrecht hatte er nicht.
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