Homo Ludens,  Pater Familias

Markt für Naschkatzen

„Auf den Naschmarkt, auf den Naschmarkt“ tönte es wiederholt aus meiner Tochter. Sie hat sich unter einem Naschmarkt vielleicht was anderes vorgestellt als was sie dann zu sehen bekommen hat – und dann doch auch genau das, was der Naschmarkt halt ist: viel zu essen an Ständen und Büdchen, Zutaten und ganze Mahlzeiten und vor allem jede Menge getrocknete Früchte und Nüsse. Mehrfach probiert und dann natürlich auch von einem Marktmann abgezogen worden… nein, so viel wollte ich echt nicht ausgeben, Ich erinnere mich düster, dass genau das gleiche vor 15 Jahren auf unserer Hochzeitsreise auch schon passiert und bin mir nicht ganz sicher, ob wir damals das Zeug alles weggeputzt haben.#

Der andere Nepp für Touristen ist dann natürlich der Prater und dort vor allem das berühmte Riesenrad. Wir waren früh da und mussten nicht anstehen. Die Karten hatten wir vorher schon bei der Praterbahn als Kombiticket gekauft und der Einlasser beim Riesenrad hat uns zum Glück reingelassen, obwohl wir von der Bahn abgelaufene Tickets gekauft hatten.Die eine Umrundung dann: unspektakulär. Aber halt ein Muss (damals haben wir das nicht gemacht: zu teuer und zu lange Schlange).

Geisterbahn, Würstelbude und dann zum Donauturm. Puh, das war noch einmal laufen, dann aber eine weite Sicht (trotz Dunst über Wien) und die Aufzugfahrt ist auch ganz lustig (nur kurz). Zur anderen Tramstation dann wieder ewig laufen, vorher noch eine weitere Bimmelbahn durch den Donaupark gefahren.

Abendessen kaufen und fertig war Tag 2.


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