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Hochbegabt – to finish first, you first have to finish

Gestern hat das Evaluationsgespräch über Nils und seine Plusklasse stattgefunden. Wir geben die drei Kinder ja ab nächstem Jahr in eine neue Grundschule, die heutige nervt uns nur noch (diplomatisch ausgedrückt). Die neue Schule hat neben den wesentlichen kleineren Jahrgängen und kleineren Klassen den weiteren Vorteil, dass es dort einen Heurekazweig für hochbegabte Kinder gibt. Im Gespräch gestern wurde uns daher ans Herz gelegt, Nils doch in diesen Zweig gehen zu lassen, denn in einer „normalen“ Grundschule wird er immer wieder an die Grenzen stoßen, die Grenzen der Möglichkeiten ein hochbegabtes Kind ausreichend herauszufordern.

Mittlerweile haben wir auch noch weitere Anhaltspunkte, was auf der jetzigen Schule schief läuft und warum wir denken, dass unsere Kinder eigentlich alle drei nicht in dem Umfange herausgefordert und gefördert werden, wie es ihnen eigentlich entsprechen würde.

Für den Großen, der heute Geburtstag hat, tut mir das fast leid, denn hierdurch hat ernur noch ein Jahr die Möglichkeit sich vielleicht ein bisschen besser so zu entwickelen, wie es seinem Naturell, seinen Anlagen und seinen Fähigkeiten enstpricht. Für Nils kommt der Übergang gerade richtig, auch weil nun nicht nur wir sehen, dass hier ein cleveres Bürschchen am Werk ist.

Für Annika ist der Übergang auch nich verkehrt, schließlich habe ich drei überdurchschnittlich clevere Kinder.

Was Nils auf alle Fälle lernen muss ist, dass er besser wenige gut macht, als viele überhastet. Wer Erster sein will, muss überhaupt erst einmal ins Ziel kommen.


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